In dicken Jacken eingepackt stehen die Schüler:innen der 7b auf dem ehemaligen Appellplatz in Neuengamme. Vor 80 Jahren mussten die KZ-Häftlinge hier zweimal täglich zur Zählung antreten. Stehen über Stunden. Nicht vorstellbar. Einer dieser Häftlinge hieß Walerjan Wróbel. Über seine Biographie hatte sich die Klasse vor dem Besuch der KZ-Gedenkstätte informiert. Während des Aufenthalts gehen sie auf Spurensuche. Gedenkstättenpädagogin und Historikerin Ulrike Jensen kennt seine Geschichte sehr gut und weiß auf viele Fragen der Kinder Antworten.
Doch die Antworten werfen stets neue Fragen auf. So tastet sich die Klasse über das Gelände und durch die Ausstellung. Dort finden sie seinen Abschiedsbrief an seine Familie und alte Fotos. Neben dem Ziegelwerk ist der Kanal, an dessen Aushub Walerian mitarbeiten musste. Diese Eindrücke nimmt die Klasse mit zur Schule. Es ist klar, dass ein zweiter Besuch stattfinden muss. Denn es bleiben Fragen.
In dicken Jacken eingepackt stehen die Schüler:innen der 7b auf dem ehemaligen Appellplatz in Neuengamme. Vor 80 Jahren mussten die KZ-Häftlinge hier zweimal täglich zur Zählung antreten. Stehen über Stunden. Nicht vorstellbar. Einer dieser Häftlinge hieß Walerjan Wróbel. Über seine Biographie hatte sich die Klasse vor dem Besuch der KZ-Gedenkstätte informiert. Während des Aufenthalts gehen sie auf Spurensuche. Gedenkstättenpädagogin und Historikerin Ulrike Jensen kennt seine Geschichte sehr gut und weiß auf viele Fragen der Kinder Antworten.
Doch die Antworten werfen stets neue Fragen auf. So tastet sich die Klasse über das Gelände und durch die Ausstellung. Dort finden sie seinen Abschiedsbrief an seine Familie und alte Fotos. Neben dem Ziegelwerk ist der Kanal, an dessen Aushub Walerian mitarbeiten musste. Diese Eindrücke nimmt die Klasse mit zur Schule. Es ist klar, dass ein zweiter Besuch stattfinden muss. Denn es bleiben Fragen.