Haltung

Optionen für Namen der Seite:

  • Ideen
  • Konzept
  • Grundideen
  • Grundsätze

Stadtteilschule und Gymnasium unter einem Dach

Der Campus HafenCity zeichnet sich dadurch aus, dass Stadteilschul- und Gymnasialklassen eines Jahrgangs eine Gemeinschaft bilden.

In den Klassen der beiden Schulformen findet immer wieder eine thematische Verzahnung z.B. in themengleichen Projekten oder gemeinsamen Angeboten statt. Diese werden jedoch in der Stadtteilschule und im Gymnasium unterschiedlich organisiert.

Demokratie

Demokratie ist die wichtigste Klammer unserer Schule. Demokratie spielt auf allen Ebenen der Schule eine Rolle. Im Unterricht, außerhalb des Unter-richts, im Schulleben und im Umgang der Menschen mitein-ander. Es nehmen alle an Schule Beteiligten in ihrem Rahmen an der Entwicklungen teil.

Gemeinsam (Schüler, Eltern, Pädagogen und weitere Menschen) werden wir ein Curriculum erarbeiten, wo Demokratie im Unterricht und im gesamten Schulleben stattfindet.

Demokratie ist die wichtigste Klammer unserer Schule. Demokratie spielt auf allen Ebenen der Schule eine Rolle. Im Unterricht, außerhalb des Unterrichts im Schulleben, im Umgang der Menschen miteinander, innerhalb der Schülerschaft, mit der Elternschaft und innerhalb des Kollegiums. Dazu gibt es X Arbeitsfelder, auf denen gelernt wird, auf denen Erfahrungen gesammelt werden und auf denen konkret Demokratie gelebt wird.

Es nehmen alle an Schule Beteiligten in ihrem Rahmen an Entwicklungen teil.

Schülerinnen und Schüler beteiligen sich altersentsprechend an Entscheidungsprozessen der Schulgemeinschaft. Dazu arbeiten sie in Gremien, Klassen-, Jahrgangs-, Stufen- und Schulbezogen. Versammlungen, in denen Diskussion, Streit, und Konfliktlösung geübt werden sind Teil des Schullebens. Über eine Delegiertenstruktur hinaus gibt es andere Möglichkeiten der Einflussnahme. Jede:r kann Themen in die schulinterne Diskussion einbringen, z. B. im Rahmen von Versammlungen oder auch auf digitalem Wege (liquid democracy).

Kommunikation/Streit und Konfliktkompetenz

Wie kommunizieren wir miteinander.

In einer Serie von Modulen z.B. im Rahmen des Faches „Leben“ üben wir uns in gleichberechtigter und gewaltfreier Kommunikation.

SuS erarbeiten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern einen Leitfaden dafür, wie wir untereinander kommunizieren, wie wir nach außen auftreten …

Das setzt zuallererst auch beim Verhalten und der Einstellung der Lehrkräfte an (Was ist ein:e gute:r Lehrer:in?) Wie stellen wir uns die Kommunikation der Lehrenden mit den Schülerinnen und Schülern vor.

Beteiligung

Liquid Democracy

Alle SuS können Einfluss nehmen, indem sie Themen setzen und Themen bewerten. Ergänzend zu den Standardstruktur

Partizipationsmöglichkeit des Einzelnen stärken, in realen Meetings bei denen deutlch wird, was getan wird, auf welcher Ebene und wen es betrifft.

Eine solche Struktur funktioniert nur, wenn genügend Zeit und Raum im Schulalltag bereit steht. Das bedeutet jedoch ggf. Konflikte mit den übrigen Rahmenbedingungen.

-Nicht ausschließlich Digital (durch Klick habe ich mich beteiligt …)

Unterschied: nicht einen Föderalismus abzubilden, sondern direkte Einflussmöglichkeiten zu schaffen.

Inklusion

Wir sind davon fest überzeugt, dass Vielfalt eine Bereicherung für alle darstellt. Uns ist es ein Anliegen, alle Schülerinnen und Schüler individuell zu fordern und zu fördern.

„Worte und Bilder bestimmen unser Denken. Manchmal geben sie Hoffnung. Entscheidend ist, dass sie uns helfen zu lernen. Was wir zu lernen haben, ist so schwer und doch so einfach und klar: Es ist normal, verschieden zu sein.“

Richard von Weizsäcker (Bundespräsident)

Barrierefreiheit/Inklusion:

Rollstuhlgerechter Bau, behindertengerechte Toiletten, Rückzugsmöglichkeiten (in Planung)???

Inklusion:

[Das Kollegium verfügt über viel Erfahrungen in den Bereichen Autismus und langanhaltende Erkrankungen, …] evtl. erst in Folgejahren

Mehr als Schule: Der Ganztag

Mehr Zeit

Der Campus HafenCity ist eine gebundene Ganztagsschule mit einem integrierten Ganztagskonzept. Der Unterricht beginnt um 8 Uhr und endet an vier Tagen um 16 Uhr. Eine Unterrichtsstunde dauert 90-Minuten. Dadurch können die Schülerinnen und Schüler selbstständiger und abwechslungsreicher lernen. Nach einer Schulstunde folgt immer eine längere Pause (s. „Lernen“), in denen die Kinder und Jugendlichen toben und rennen, beim Spielen erholen oder eins der vielfältigen Pausenangebote wahrnehmen können. Als Ganztagsschule können wir den Schülerinnen und Schüler mehr bieten: Neben Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen und anderen Schulfächern gibt es Wahlpflichtangebote, Neigungskurse und Lernzeiten. Da sich Phasen des intensiven Lernens mit Zeiten der Entspannung und Bewegung abwechseln, können alle gelassener und insgesamt konzentrierter lernen und arbeiten – auch am Nachmittag.

Mehr Angebote

Wir bieten mehr als die Stundentafel von Stadtteilschule und Gymnasium: Einmal in der Woche trifft jede Klasse ihre beiden Klassenlehrer zum „Offenen Lernen“. Dann besuchen die Schülerinnen und Schüler Museen oder die Zentralbibliothek, schlichten Konflikte, präsentieren Projektergebnisse, lernen neue Methoden kennen oder bereiten ein Klassenfest vor. Vor allem in den langen Pausen gibt es mehr Zeit für Bewegung. Jeden Mittag gibt es ein gesundes warmes Mittagessen, das täglich frisch zubereitet wird.

In der Ganztagsschule gibt es mehr Zeit für die Beratung und Unterstützung. Neue Inhalte und Kompetenzen üben und vertiefen die Schülerinnen und Schüler in ihrem Tempo während des Schultages. Dabei werden sie von Erwachsenen begleitet. So kann weitestgehend auf Hausaufgaben verzichtet werden (Ausnahmen sind: Vokabeln üben, Romane lesen und Rechercheaufgaben)

Auch die individuellen Förderkurse (Fördern statt Wiederholen) finden überwiegend während der regulären Schulzeit statt.

Die Schülerinnen und Schüler übernehmen in der Ganztagsschule als Schulsanitäter, Streitschlichter oder als Coaches für jüngere Mitschülerinnen und Mitschüler Verantwortung für sich und andere.

Mehr Kooperation

Im Campus Hafencity befinden sich Gymnasium und Stadtteilschule unter einem Dach, beide Schulformen bilden aber eine Schule. Gemeinsame Pausenzeiten und gemeinsame Wahlpflichtkurse stärken das gemeinsame Schulleben.

Die zusätzliche Zeit im Offene Lernen ermöglicht die Verzahnung mit außerschulischen Lernorten und mit Experten im Stadtteil und in der Stadt.

Mehr Zeit an der Ganztagsschule kommt auch dem pädagogischen Personal zugute: Die Schulstruktur vereinfacht und fördert die Zusammenarbeit zwischen Lehrerinnen und Erziehern.

Bewegte Schule

An der CampusSchule legen wir viel Wert auf die positiven Wirkungen von Bewegung. Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit, aber auch Selbstkonzept und soziales Miteinander werden durch Bewegung gestärkt.

Bewegung hat einen zentralen Stellenwert in Lernprozessen von Schülerinnen und Schülern. Um Neues zu begreifen, muss „zugeriffen“ werden. Die Lernenden lernen so nicht nur mit dem Kopf, sondern erfahren mit dem ganzen Körper, sie lernen ganzheitlich.

Im Schulfach „Leben“ machen die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassengemeinschaften unter-schiedliche Erfahrungen aus den Bereichen „Demokratie“, „Bewegung“, „Natur“, „Achtsamkeit“ und „soziales Miteinander“.

An der CampusSchule legen wir viel Wert auf die positiven Wirkungen von Bewegung. Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit, aber auch Selbstkonzept und soziales Miteinander werden durch Bewegung gestärkt.

Bewegung hat einen zentralen Stellenwert in Lernprozessen von Schülerinnen und Schülern. Um Neues zu begreifen, muss zugegriffen werden. Die Lernenden lernen so nicht nur mit dem Kopf, sondern erfahren mit dem ganzen Körper, sie lernen ganzheitlich.

Bewegung aktiviert, auch außerhalb des Unterrichtsgeschehens soll Bewegung das Schulleben gestalten.

Bewegung im Unterricht

          Sportunterricht

          Bewegungsanregende Möbel (Klickbretter, Hocker, Tische etc.)

          Neigungskurs Triathlon oder Alpencross

          Differenzierte Raumnutzung im Unterricht

Bewegung als Pausenangebot

          Pausensport (konkrete Angebote, auch von Schüler*innen angeleitet)

          Kooperationen (Die Halle, Vereine etc.)

          Sporthelfer und  Bewegungskiste

Bewegung auf dem Schulgelände und den Transitflächen